Im Bereich Hochwasserschutz spricht man von vier Gefährdungsarten:

  1. Hochwasser
  2. Starkregen
  3. Kanalrückstau
  4. Grundwasser

Die genaue Erklärung zu den Unterschieden findet ihr auf der Seite                        

https://www.hochwasser-pass.info/ueberflutungsgefahren

Bei Hochwasserlagen ist es häufig so, dass alle Hilfsorganisationen stark in das Einsatzgeschehen eingebunden sind und Einsätze priorisiert abgehandelt werden müssen. Aus diesem Grund gilt hier der Merksatz: „Der beste Einsatz ist der, der nicht gefahren werden muss.“

Um Einsätze und vor allem Schäden am eigenen Hab und Gut zu verhindern, hilft häufig nur eins: Vorbeugen. Was jeder Einzelne zur Vorbeugung am eigenen Haus tun kann:

  • Liege ich in einem Überschwemmungsgebiet?
  • Kann ich von Starkregenereignissen betroffen sein?
  • Wo sind meine tiefsten Punkte? Wie kann ich diese vor eindringenden Wässern schützen?
  • Verfügt mein Haus über eine Rückschlagklappe?
  • Sind meine direkten Regenwassereinläufe (auch auf dem Bürgersteig / der Straße) sauber und können das Wasser aufnehmen?
  • Kann ich gemeinsam mit meinen Nachbarn Schutzmaßnahmen wie das gezielte Ableiten von Wasserströmen durchführen?
  • Sind elektrische Anschlüsse an den tiefsten Punkten (bspw. Keller) separat abschaltbar? Gehen Sie auf keinen Fall in den Keller, wenn dieser bereits mit Wasser gefüllt ist und elektrische Anlagenteile unter Wasser stehen können!

Dies ist nur ein kleiner Auszug aus den möglichen Maßnahmen. Wir empfehlen euch im Vorfeld bspw. im Zuge des Hochwasser-Passes euren Eigenschutz zu bewerten: https://www.hochwasser-pass.info/vorsorgemassnahmen

Weiterführende Links:

https://www.bmuv.de/faq/welche-vorsorgemassnahmen-kann-ich-gegen-starkregen-und-hochwasser-treffen

https://www.hochwasser-pass.info/

https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Tipps-Notsituationen/Hochwasser/hochwasser_node.html