Das Gefährliche bei einem Brand in den eigenen vier Wänden ist häufig der Rauch. Oft geschehen Brände dann, wenn wir es nicht erwarten – im Schlaf.

Ein Rauchmelder kann uns durch die frühe Erkennung des Rauches aufwecken und wir können noch an die frische Luft fliehen um einen Notruf (112) abzusetzen. Wenn uns der Rauch während des Schlafens ohne Auslösen eines Rauchmelders erwischt, sind die Folgen oft gravierend: Begonnen von einer Rauchvergiftung, die im Krankenhaus behandelt werden muss, bis hin zum Tod. Das Tückische am Rauch ist nämlich, dass er uns während des Schlafens in einen noch tieferen Schlaf fallen lässt.

Aus diesem Grund besteht mittlerweile eine bundesweite Rauchmelderpflicht in Wohnungen.

In NRW besteht der gesetzliche Mindestschutz durch Installation von Rauchmeldern für:

  • Schlaf- und Gästezimmer
  • Kinderzimmer
  • Flure

Den optimalen Schutz aber erreichen wir häufig erst dann, wenn wir den Schutz ausweiten, auf:

  • Wohnzimmer (wer schläft nicht auch schon mal gerne auf dem Sofa ein?)
  • Hobbyräume
  • Nicht ausgebauten Dachgeschossen
  • Kellerräume (haben wir da nicht auch alle elektrische Geräte wie Wäschetrockner, die während des Betriebs unbeaufsichtigt sind?)

In Küchen und Badezimmern können Sondermelder zum Einsatz kommen.

Weitere Infos erhaltet ihr auf der Seite: https://www.rauchmelder-lebensretter.de/

Ihr wollt mehr über Rauchmelder und mögliche Maßnahmen im Vorbeugen von Bränden in eurer privaten Wohnung erfahren? Kontaktiert uns gerne unter: https://feuerwehr-warburg.de/brandschutzaufklaerung-fuer-erwachsene/

Und bedenkt auch, je früher ein Brand erkannt wird, umso weniger Schaden wird verursacht – zumde erleichtert es uns, der Feuerwehr, den Schaden so gering wie möglich zu halten.